In unserer pädagogischen Arbeit nehmen wir die (unterschiedliche) Lebenswirklichkeit der Kinder ernst und machen sie zum Lerngegenstand.

Ausgangspunkt unserer Arbeit ist das Eingehen auf die aktuellen Erfahrungen, Fragen und Probleme der Kinder. Wir wollen die Wünsche und Bedürfnisse, aber auch Ängste und Sorgen der uns anvertrauten Kinder nicht unter den Tisch kehren, sondern in den Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit rücken. Alles das, was Kinder in diesem Alter bewegt und interessiert, wird von uns aufgegriffen. Wir suchen und erproben Wege, die ihnen helfen, sich in unserer Welt zurechtzufinden.

Häufig kann sich daraus ein über Wochen und Monate hinziehendes Projekt entwickeln (didaktische Einheit), wobei alle erdenkbaren Arbeitsformen einbezogen werden: Spiele, Lieder, Geschichten, Gespräche, Rhythmik, Ausflüge, Malen, Basteln, Rollenspiele etc.

Unsere Arbeit wird aufgrund der Ideen, Interessen und Bedürfnisse der Kinder variationsreich konkretisiert. Bei dieser Arbeitsform sprechen wir von offener Planung, was nicht mit Planlosigkeit verwechselt werden darf.